In den letzten Tagen hatten wir in der Schweiz an diversen Orten heftige Unwetter mit zum Teil verheerenden Folgen für die betroffenen. Hagelfronten zogen durchs Land, Stürme entwurzelten Bäume und warfen diese auf Autos und Häuser, Bäche quollen zu riesigen Schuttlawinen an und fluteten Keller und verwüsteten Bauernhöfe. Der finanzielle Schaden war oft beträchtlich. Das ist keine schöne Angelegenheit. Vor allem nicht, wenn der Finanzielle Schaden die eigene Existenz bedroht! - Tut er das wirklich? Nicht zwingend, aber es ist durchaus möglich. Geschehen kann dies, wenn die Geschädigten nicht adäquat versichert sind. Wenn zum Beispiel die Glückskette nach einem grossen Elementarschaden in den Schweizer Alpen für die Betroffenen Sammlungen durchführen muss, so darf man annehmen, dass diese Betroffenen nicht, oder nicht genügend versichert waren.
In der Schweiz besteht zwar in den meisten Kantonen das Obligatorium, Gebäude gegen Feuer und Elementarschaden zu versichern. Die korrekte Versicherung des Hausrates, des Geschäftsinventares und Umsatzes bei Unternehmen und Bauernbetrieben (Existenzgrundlage) ist jedoch freiwillig.
Die Erfahrung aus der Praxis zeigt, dass oft schon eine Versicherung vorhanden ist. Allerdings wird diese ebenso oft mit der Absicht, ein paar Franken Prämie einzusparen, zu tief abgeschlossen. Das ist am falschen Ort gespart.
Lassen Sie in regelmässigen Abständen Ihren
Versicherungsschutz überprüfen, damit Sie im Fall der Fälle richtig versichert sind.